- Międzylesie – Burg- und Schlossanlage, Schlossgärten und Schlosspark
- Gniewoszów - Burg Szczerba – Ruine
- Wilkanów – Schloss, Garten- Parkanlage
- Idzików – Schloss, heute unbewohnt
- Stara Łomnica – Wohnturm, heute Wirtschaftsgebäude des „Mittelhofes“
- Gorzanów - Rittergut, heute leer stehend, Schlosspark
- Trzebieszowice – Schloss- und Parkanlage
- Żelazno - Wohnturm
- Żelazno - Schloss, heute Erholungsheim
- Kłodzko – Festungsanlage
- Jaszkowa Górna – Schloss, heute unbenutzt
- Podzamek - Schloss, heute Pflegeheim, Schlosspark
- Kamieniec Ząbkowicki – Schloss mit Park
- Ząbkowice Śl. – Burg mit weitläufiger Anlage
- Niemcza – Schloss, heute ungenutzt
- Ciepłowody – Burg, heute ungenutzt, zum Teil verfallen
- Witostowice – Wasserschloss
- Strzelin – ehemaliger königlicher Gerichtshof, sog. Haus der Brieger Herzöge,
- Oława – Piastenschloss mit ehemaligem Luisenbau (heute Stadtamt)
- Bierutów – Schloss und Schlossturm
- Oleśnica – Piastenschloss
- Milicz - Burg (Ruine)
- Sułów - Schloss, Schlosspark
- Żmigród – Hatzfeldschloss (Ruine), Schlosspark
- Piotrkowice – Schloss, Schlossspeicher, Schlosspark
- Bagno – Schloss- und Parkanlage
- Uraz - Schloss (Ruine), Schlosspark
- Pęgów - Schloss
- Wrocław – Kloster der Armen Schulschwestern als Relikt des nördlichen Teil des alten Piastenschlosses
- Wrocław – Schloss, heute Kulturhaus (Leśnica)
- Wojnowice – Wehranlage – Schloss mit Graben und Brücke und altem Baumbestand um das Schloss
- Krobielowice - Schloss, heute Hotel, Schlosspark
- Sobótka - Górka – Residenz- und Parkanlage (ehemaliges Augustinerkloster)
- Krasków - Schloss, heute Hotel
- Wierzbna - Klosteranlage, Gartenkirche, Klosterkirche, heute Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Abtschloss der Zisterzienser
- Pastuchów – Rittergut und Wohnturm
- Morawa – Schloss, heute Kindergarten, Schlosspark
- Roztoka – Schloss mit Landschaftspark
- Jawor – Schloss der Piasten
- Warmątowice Sienkiewiczowskie – Schloss mit Park
- Legnica – Piastenschloss
- Prochowice – Schloss
- Lubin - Schloss (Ruine)
- Chocianów - Schloss
- Chojnów – Schloss, heute Regionalmuseum
- Kliczków – Schloss mit Schlosspark
- Gościszów - Schloss, Ruine
- Skała – Schlossruine
- Płakowice - Lwówek Śląski – Schloss, heute von der Baptisten-Kirche genutzt
- Czocha – Burg
- Leśna - Baworowo 20 – Schloss mit Park - Baworowo
- Radomierzyce – Schloss, Parkanlage
- Świecie - Burgruinen, 14.&15. Jahrhundert
- Zapusta - Burgruine Rajsko, 14. –19. Jahrhundert
- Olszyna Dolna - Schloss, Schloss- und Parkanlage
- Rząsiny – Schloss- und Parkanlage aus dem 18. –19. Jahrhundert.
- Nagórze – Schlossanlage mit Park, 1924, 19. Jahrhundert
- Lubomierz – Kloster und Pfarrhaus an der Maternus-Kirche, heute Internat
- Lubomierz - Wehrmauer (Überreste)
- Proszówka – Ruine der Burg Gryf
- Stara Kamienica – Schlossruinen, Mitte des 16. Jahrhunderts
- Rybnica – Ruinen der Burg Lausepelz, 14. Jahrhundert, 18. Jahrhundert
- Cieplice Śląskie Zdrój – Schloss der Familie Schaffgotsch pl. Piastowski 25/27, 18. Jahrhundert
- Jelenia Góra - Sobieszów - Burg „Chojnik" (Kynastburg), 15./16. Jahrhundert
- taniszów - Schloss, 18./19. Jahrhundert
- Staniszów – künstliche Ruinen der Heinrichsburg (Zamek Henryka), auf dem Gipfel des Stangenberges, 1806, 1842
- Jelenia Góra – Schloss Czarne, 1559, 17.–19. Jahrhundert
- Wleń – Schloss, heute Hotel
Jelenia Góra - Sobieszów - Burg „Chojnik" (Kynastburg), 15./16. Jahrhundert

Die Burg auf dem Gipfel des Kynast (Chojnik) wurde 1355 auf Befehl des Herzogs Bolko II. von Schweidnitz-Jauer erbaut. Nach dem Tode Bolko II. übernahm die Herrschaft im Herzogtum seine Gemahlin Agnes, nach deren Ableben jedoch fiel die Burg an Gotsche II. Schoff. 1405 ließ dieser am Tor die Burgkapelle zum Hl. Georg und zur Hl. Katharina errichten (diese wird zurzeit wieder aufgebaut).
Im 15. Jahrhundert wurde die Festung bedeutend erweitert, es wurde von der nordwestlichen Seite die Niederburg angebaut, in der sich der Wirtschaftsbereich befand, und von der südlichen Seite das Küchengebäude, Keller und Gerichtssaal. Auf dem unregelmäßigen Innenhof befand sich ein Pranger. Innerhalb beider Burgen wurden Zisternen in den Felsen geschlagen. Die nächste Modernisierung wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts durchgeführt und an der Niederburg ein dritter von einer Mauer umgebender Innenhof errichtet wurde. Das neue Bauwerk umfasste Pferdeställe, den Turm (in dessen Verlies die Gefangenen dahin darben), weitere Felsenzisternen sowie den Wohnbereich des Burggrafen. 1560 wurde eine große Bastei am Schloss errichtet. 1634, nach der Enthauptung von Hans Ulrich Schaffgotsch übernahm der Kaiser das Anwesen. Ein Teil der Reichtümer der Familie Schaffgotsch gelangte damals in die Prager Schatzkammer von Kaiser Ferdinand II. 1649 wurde die Burg jedoch dem berühmten Geschlecht der Schaffgotsch zurückgegeben. In deren Händen blieb die Burg bis zum Ende seiner Nutzung im Jahre 1675, als diese in einem von einem Blitzeinschlag ausgelösten Feuer niederbrannte. Seit 1822 befand sich auf dem Gelände der ehemaligen Burg ein Gasthaus und 1860 wurde in der nördlichen Bastei eine Herberge eingerichtet. Erst 1864 wurden erste grundlegende Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Heute ist die Burg eine malerische Ruine, die auch besucht werden kann. In der Burg kann man übernachten (die Herberge bietet 30 Übernachtungsplätze an), essen (es gibt ein Buffet von 9-18 Uhr) und auch Andenken kaufen. Auf die Besucher warten zahlreiche weitere Attraktionen: man kann den Legenden lauschen, die mit der Burg zusammenhängen, Armbrust schießen, den Burgturm besteigen, der eine unbeschreibliche Aussicht bietet. Seit den 90er Jahren ist die Burg Sitz des Vereins der Ritterbruderschaft.
Kontakt:
Zamek Chojnik
58 - 570 Jelenia Góra – Sobieszów
Tel. 75 75-56-394 – während der Öffnungszeiten der Burg, 75 75-53-535 - Herberge, Mobil 502-252-157
Email: kontakt@chojnik.pl
Anfahrt:
Die Burg liegt auf dem Gemeindegebiet von Jelenia Góra, im Ortsteil Sobieszów, unweit der Straße nach Szklarska Poręba. Der Spaziergang von der Bahnstation Jelenia Góra – Sobieszów ins Naturschutzgebiet, in den die Burg liegt, nimmt ca. 20 Minuten in Anspruch.
Besichtigungsmöglichkeiten:
Die Anlage ist geöffnet: 10-16 Uhr (vom 20 Januar bis März), 10-17 Uhr (von April bis Juni), 10 -18 Uhr (von Juli bis August), 10-17 Uhr (von September bis Oktober), 10 -16 Uhr (November). Eintritt in den Landschaftspark: normal: 4,60 zł, ermäßigt: 2,30 zł. Eintritt in die Ruine: normal: 5 zł., ermäßigt: 3 zł.
Ständige und zyklische Veranstaltungen:
Jährlich seit 1991 wird im August das Ritterturnier „O Złoty Bełt Chojnika” abgehalten.
Parkmöglichkeiten:
Am Fuße des Berges gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz.
Gastronomie:
Restaurant przy Hotelu Concordia
Zachełmie 68a,b, 58 – 562 Zachełmie
Tel. 726-000-026
Email: recepcja@hotelconcordia.pl
Restaurant przy Hotelu Chojnik
Zachełmie 24, Podgórzyn
Tel. 75 762-12-11
Email: info@hotelchojnik.pl
Zajazd Zamkowy
ul. Młyńska 2, 58 – 570 Jelenia Góra
Tel. 75 755-30-21
Übernachtungsmöglichkeiten:
Willa Darek pod Zamkiem Chojnik
ul. Chałubińskiego 8, 58 – 570 Sobieszów (Jelenia Góra)
Tel. 75 755-36-67, 72 539-17-45
www.jeleniagora.com.pl/willadarek
Apartament Magnolia
ul. Krasińskiego 15, 58 – 560 Jelenia Góra – Cieplice
Tel. 75 755-74-34, 517-609-189
Email: magnolia@cieplice.pl
Hotel BIS
ul. Zamoyskiego 3, 58 – 560 Jelenia Góra – Cieplice Zdrój
Tel. 75 643-12-50
Email: recepcja@hotel-bis.pl
Touristeninformation:
Centrum Informacji Turystycznej i Kulturalnej
Aleja Bankowa 27, Jelenia Góra
Tel. 75 767-69-25
Email: it@jeleniagora.pl
geöfffnet: Mo. – Fr.: 9.00 – 18.00 Uhr, Sa.: 10.00 – 14.00 Uhr, So. (VII. – IX.): 10 – 14 Uhr.